Ich gestehte, meist läuft es hier auch nur "anschalten" und "losnähen"..... und dann wundert man sich...
- warum der Stoff plötzlich kleine Querfäden schießt
- warum die Maschine stampft wie eine Dampfmaschine
- warum die Maschine beim Nähen des öfteren einen Stich auslässt und das Nähbild kein besonders Schönes ist!
Unterschiede gibt es auch bei der Qualität der Nadeln. Von daher hatten wir lange gesucht und sind immer wieder um diese Materie herumgeschlichen. Nun haben wir endlich Nähmaschinennadeln gefunden, die uns überzeugen, und so können wir endlich vermelden: Nähmaschinennadeln könnt Ihr ab sofort auch bei uns erhalten!
Wir haben die Nähmaschinennadeln der Firma Organ Needles ins Sortiment mit aufgenommen und bieten hier verschiedene Nadel-Sets.
Arten von Nähmaschinennadeln
Diese hier sind speziell für Over- bzw. Coverlockmaschinen - also Maschinen mit dem Nadelsystem ELX705. Die Nadeln sind verchromt und damit besonders haltbar.
Die nachfolgenden Nadeln sind für alle handelsüblichen Haushaltsnähmaschinen. Die Bezeichnung 130/705H steht übrigens für das gängigste Nadelsystem, das alle bekannten Nähmaschinen verwenden. Hierbei handelt es sich um Flachkolben, - auch daran zu erkennen, dass die Nadel oben eine abgeflachte Stelle hat. Die Zahlen unter den Typen (z.B. 70, 80, 90...) gibt die Nadelstärke an. D.h. je kleiner die Zahl, je dünner die Nadel! Und damit kann man es sich ganz gut merken: bei dünnen (zarten) Stoffen verwendet man eine kleinere Nadelstärke, bei groben, dichten und dicken Stoffen eine größere Nadelstärke.
Jerseynadeln sind mit einer Kugelspitze ausgestattet. Diese soll vermeiden, dass die zarten Fäden des Jerseys durch den Einstich zerstört werden. Diese Kugelspitze schiebt die Fäden daher eher zur Seite, wenn sie in den Stoff sticht.
Die Zwillingsnadel hat - wie der Name schon sagt - zwei Nadelspitzen. D.h. hier wird mit zwei Oberfäden gearbeitet, die jeweils in eines der Nadelöhre geführt werden. Mit der Zwillingsnadel kannst Du tolle Saumabschlüsse an Shirts oder Ärmeln arbeiten. Aber auch dekorative parallel verlaufene Steppnähte lassen sich damit erstellen.
Die Nadeln "Super Stretch" eignen sich besonders gut für hochelastische Wirk- und Strickwaren.
Nähmaschinennadeln "Microtex" nutzt Du bestensfalls für alle feinen Gewebe wie Microfaser, Seide etc.
Mit dem Bundle "Multi" kannst Du - genauso wie bei dem Bundle "Combi" (Bild weiter oben) direkt mehrere Nadelqualitäten bevorraten: diese beinhalten verschiedene Nadeln wie Universalnadeln, Jeansnadeln und Jerseynadeln in unterschiedlichen Qualitäten.
Jeansnadeln erkennt man üblicherweise an der blauen Kolbenspitze. Bei Jeansnadeln ist die Ohre poliert, wodurch Fadenbruch verhindert wird. Die Nadel selber ist besonders haltbar. Diese Nadeln solltest Du zum Nähen von Jeans und allen anderen mittelschweren bis schweren Stoffen verwenden.
Ebenfalls mit aufgenommen haben wir Ledernadeln. Diese haben eine geschliffene Schneidespitze. Damit sticht die Nadel ganz feine Löcher in festes Ledergewebe. Eine übermäßige Perforation des Materials soll dadruch vermieden werden. Natürlich kann die Nadel auch zum Nähen von Kunstleder oder schweren Wachstüchern verwendet werden.
Und dann gibt es natürlich noch die Universalnadeln. Universalnadeln sind u.a. für alle gängigen Webwaren wie Baumwolle, Popeline, Leinen, Batist, Chiffon und/oder Mantelstoffe verwendbar.
Wenn also bei Deinem nächsten Nähen mal nichts klappt, dann wirf doch einen genauen Blick auf Deine Nähmaschinennadel!
Happy Sewing!
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